200 Jahre Cannstatter Mineralbrunnen

Der erste Bauabschnitt des Großen Kursaals um 1830, links davon der 1819 errichtete Rindenpavillon mit der Wilhelmsquelle, weiter links das 1824 errichtete Gebäude zur Abfüllung der Krüge und Flaschen mit dem Mineralwasser. Foto: Archiv Pro Alt-Cannstatt
Der erste Bauabschnitt des Großen Kursaals um 1830, links davon der 1819 errichtete Rindenpavillon mit der Wilhelmsquelle, weiter links das 1824 errichtete Gebäude zur Abfüllung der Krüge und Flaschen mit dem Mineralwasser. Foto: Archiv Pro Alt-Cannstatt

Im 19. Jahrhundert war Cannstatt ein überregional bedeutender Kurort. Die Vereinigung Cannstatter Vereine (VCV) lädt am Sonntag, 15. September, zu einer besonderen Veranstaltung ein, um an diese große Zeit erinnern. 1819 wurde der Wilhelmsbrunnen erneuert und durch einen Rindenpavillon attraktiver für Besucher gemacht, damals eine wichtige Etappe für den Kurort. Zwei Jahre später wurden dann der Cannstatter Brunnenverein gegründet, der den gesamten Kurbetrieb unter sich hatte.

Trotzblech ist eine Tanzbodenkapelle und spielt Tanzmusik wie sie vor ca. 100 Jahren auf den Festen im deutschen Südwesten gespielt wurde.
Trotzblech ist eine Tanzbodenkapelle und spielt Tanzmusik wie sie vor ca. 100 Jahren auf den Festen im deutschen Südwesten gespielt wurde.

Im Anschluß an das Kurpark-Konzert der Tanzbodenkapelle Trotzblech vom Kübelesmarkt Bad Cannstatt (Beginn 14.30 Uhr) im Augustiner-Biergarten beim Kursaal Bad Cannstatt wird gegen 16.30 Uhr der Moderator und Stadtführer Stefan Betsch Spannendes über die Geschichte der Mineralwassernutzung und des Kurbetriebs in der Sauerwasserstadt erzählen und lädt zu einer Mineralwasserprobe ein.

Stefan Betsch beim Entaklemmer auf dem Thaddäus Troll-Platz
Stefan Betsch beim Entaklemmer auf dem Thaddäus Troll-Platz

Dabei besteht für die Besucher die Möglichkeit, fünf verschiedene Mineralquellen aus Bad Cannstatt zu verkosten.

 

Der Mundart-Musiker Jan Denzler aus Konstanz wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

 

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich dazu eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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